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Reduzierung der Phosphoreinträge in der ZKA Schlematal

Der Zweckverband Abwasser Schlematal in Aue-Bad Schlema betreibt die ZKA Schlematal bei Aue (73.500 EW). Zur Erreichung des guten Gewässerzustandes der Zwickauer Mulde ist eine weitere Reduzierung der Phosphoreinträge notwendig. Die ZKA Schlematal soll durch Ausschöpfung der bestehenden verfahrenstechnischen Möglichkeiten dazu beitragen. Dazu wird in absehbarer Zeit der Überwachungswert im Ablauf für Phosphor von 2,0 mg/l auf perspektivisch 1,0 mg/l verschärft mit einem mittleren monatlichen P-Ablaufwert auf 0,6 mg/l.

Durch die PROWA Ingenieure Consult GmbH wurde eine Studie zur Ermittlung des Potentials zur Reduzierung des P-Ablaufwertes erarbeitet. Daraus abgeleitet wurden Maßnahmen für bauliche Eingriffe sowie Änderungen in verfahrenstechnischen Prozessen an der Kläranlage. Ausgeführt wird eine erhöhte Dosierung von Fällmittel zusammen mit einer Kreidedosierung. Weiterhin soll die Phosphorelimination durch eine Optimierung der Einlaufbauwerke der NKB verbessert werden.  Im ersten Schritt wurde seit 2024 die Optimierung der Einlaufbauwerke der Nachklärbecken vorgenommen und Anfang Mai 2025 abgeschlossen.

Die Geschäftsführung bedankt sich bei den am Projekt beteiligten Mitarbeiten für die geleistete hervorragende Arbeit.
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